TRIMUM vor Ort – das bedeutet zweierlei. Zum einen die Konzentration auf begrenzte Wirkungsbereiche: Orte, an denen wir längerfristig kulturelle Verantwortung übernehmen und uns aktiv gestaltend in das lokale Kulturleben einbringen. Zum anderen eine bundesweite Vermittlungstätigkeit, mit der wir vielerorts zur Begegnung anstiften und örtliche Initiativen unterstützen.
Seit 2016 konzentrieren wir unsere Arbeit auf zwei Standorte, die sich durch starke Gegensätze auszeichnen.
Im baden-württembergischen Ludwigsburg bündeln sich viele unserer Aktivitäten. Mit Projekten wie Fugato, Lieder einer Stadt oder dem Ludwigsburger Diversity-Chor sorgen wir regelmäßig für (inter-)kulturelle Highlights. Zu unseren örtlichen Kooperationspartnern zählen u.a. die Stadt Ludwigsburg, die Pädagogische Hochschule, das Kulturzentrum Scala, die Diakonie Karlshöhe und die evangelische Friedenskirche.
Mit dem Hamburger Stadtteilkantorat zeigen wir seit 2016 am Beispiel eines Brennpunktstadtteils, was es heißt, in einer pluralen Gesellschaft regionale kulturelle Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit den Anwohner*innen entwickeln wir hier eine neue musikalische Stadtteilkultur: Interkulturell, interreligiös und generationenübergreifend.
TRIMUM vor Ort – das bedeutet für uns auch, dass wir unsere Erfahrungen so nachhaltig wie möglich teilen und an andere weitergeben möchten. Wir verzichten deshalb weitgehend auf Tourneeprogramme und vorgefertigte Gastspiele. Stattdessen laden wir auch in unseren dezentralen Veranstaltungen aktiv zur interreligiösen Begegnung ein, stiften zum Austausch und zum gemeinsamen Singen an und unterstützen örtliches Engagement. Ob interreligiöses Friedensgebet, berufliche Fortbildung oder Gemeindeworkshop – wo TRIMUM zu Gast ist, da entsteht, gemeinsam mit örtlichen Akteur*innen, etwas Neues und im besten Fall auch etwas Bleibendes.
Paradiesisch! Familienkonzert am 21. September 2014 in Esslingen
Foto: © Alexander K. Müller (media&more)
Friedensgebet Reutlingen 2019 (Quelle: www.evangelisches-gemeindeblatt.de, Foto privat)
Foto: © www.evangelisches-gemeindeblatt.de, Foto privat