In unseren ortsbezogenen Projekten gestalten wir das Zusammenleben. Musik wird zu einer Brücke für Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Generationen und Glaubensüberzeugungen.
In Hamburg-Mümmelmannsberg leben auf engstem Raum Menschen aus aller Welt. Gemeinsam mit unserem örtlichen Kooperationspartner, dem Stadtteilkantorat e.V., haben wir sie fünf Jahre lange bei der Suche nach einer neuen musikalischen Stadtteilkultur unterstützt: Interkulturell, interreligiös und generationsübergreifend. Im Mittelpunkt stand dabei stets die Frage: Welche Musik braucht dieser Stadtteil? (Mehr dazu)
Über anderthalb Jahre hinweg haben Geflüchtete aus Afghanistan, Gambia, Ghana, dem Iran, Somalia und Syrien eigene Texte und Lieder geschrieben und traditionelle Musik aus ihren Herkunftsländern einstudiert.
Das große Abschlusskonzert Fugato – zehn Fabeln und ein Requiem erzählt von verbotenen Tönen, Liebe auf der Flucht und jahrelanger Heimatsuche. (Mehr dazu)
Fugato – Verbotene Töne (Konzertmitschnitt der Uraufführung mit arabischen, deutschen, englischen und persischen Untertiteln)
Sechs schwäbische Ortschaften – sechs abenteuerliche interkulturelle Wochenenden. So war es geplant. Zwischen November 2019 und April 2020 sollte die “Heimatkarawane” von Ort zu Ort ziehen und im Ländle zu theatralischen und musikalischen Begegnungen anstiften. Alteingesessene Kulturvereine (Chöre, Theatergruppen, Musikvereine…) sollten auf Geflüchtete treffen, die in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ein neues Zuhause gefunden haben. Doch dann kam alles ein wenig anders als geplant: Die Corona-Pandemie kam uns in die Quere und prägte stark unsere Arbeit… (Mehr dazu)