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2018/19: Zwischenbilanz

In den zurückliegenden Jahren seit 2012 hat TRIMUM eine rasante Entwicklung vollzogen: Vom lokalen Musikvermittlungsprojekt hin zu einem bundesweit aktiven Kompetenzzentrum mit einem weit verzweigten Netzwerk, mehreren eigenen Ensembles und zahlreichen dezentralen Modellprojekten. Doch leider ist unsere Struktur nicht “mitgewachsen”. Geschäftsführung und Organisation werden weiterhin unter hohem Einsatz ehrenamtlich verrichtet.

Wir haben deshalb das gesamte Jahr 2018 hindurch versucht, eine örtliche und institutionelle Heimat für TRIMUM zu finden und unsere Arbeit durch ein bis zwei feste Stellen abzusichern und zu verstetigen. Dies ist uns leider nicht gelungen. Trotz zahlreicher Sondierungsgespräche in ganz Deutschland haben wir keinen geeigneten Kooperations- oder Finanzierungspartner gefunden, der bereit gewesen wäre, TRIMUM eine dauerhafte Heimat zu geben.

Aus diesem Grund konzentrieren wir uns seit 2018 auf diejenigen Aktivitäten, die durch Projektaufträge finanziert sind. Unsere eigene interreligiöse und interdisziplinäre Grundlagenforschung (zum Beispiel die Arbeit an weiteren Liederbüchern oder die regelmäßigen Konzeptwerkstätten) mussten wir zu unserem Bedauern deutlich reduzieren.