TRIMUM arbeitet interdisziplinär, generationsübergreifend und inklusiv. Musik ist für uns kein Selbstzweck. Sie ist ein Ausdrucksmittel für die Menschen, Themen und Fragen der Gegenwart. Viele unserer Projekte beginnen deshalb als ergebnisoffene Suche. Je unterschiedlicher die Suchenden sind, umso besser! So entsteht Musik für eine vielfältige und vielstimmige Gesellschaft.
TRIMUM ist interreligiös und interkulturell. Wir glauben an die Schönheit und Kraft der Begegnung. Musik entsteht bei uns aus dem Zusammentreffen von Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen, kultureller Traditionen und Herkünfte. Gemeinsam feiern wir die Vielfalt und machen Musik für Gläubige und Andersgläubige.
TRIMUM hat Träume. Wir durften erleben, wie viel Musik bewirken kann, wenn man sich von einer großen Utopie leiten lässt. Deshalb suchen wir uns Arbeitsfelder, in denen eine Musik gebraucht wird, die es bisher noch nicht gab: Labore des Wandels und der Zukunftsmusik in einer sich wandelnden Welt.
Gestartet sind wir 2012 als interreligiöses Musikprojekt und haben fünf Jahre lang bewiesen, was damals keine*r für möglich hielt: Juden, Christen und Muslime können ihre musikalischen Traditionen und heiligsten Zeremonien miteinander teilen, ohne die eigene religiöse Identität preiszugeben. Und noch etwas haben wir dabei gelernt: Wenn man Musik in langfristige interkulturelle und interdisziplinäre Prozesse einbindet, dann kann sie Erstaunliches bewegen. Diese Erfahrung – und die Vielfalt unseres eigenen Teams – möchten wir auch für andere Themen der Gegenwart fruchtbar machen.