Unser Team:
So vielfältig wie der Stadtteil, für den wir arbeiten! (Fotos zum Vergrößern anklicken).
Daniel Abozen
ist Sänger, Songwriter, freiberuflicher Gesangslehrer und Poetry-Coach. Er hatte die musikalische Leitung in zahlreichen Schultheaterprojekten.
„Stadtteilkantorat heißt für mich: Einander kennenlernen und voneinander lernen“.
Christiane Beetz
lebt von Kindheit an in Mümmelmannsberg. Die studierte Religionswissenschaftlerin und vielseitige Vollblutmusikerin engagiert sich in der dortigen Kirchengemeinde und leitet u.a. einen Chor namens „Mümmeldeerns“.
„Stadtteilkantorat ist für mich Gemeinschaft durch Musik. Immer wieder ein neuer Raum für alle Beteiligten und ihre Ideen“.
Lee Andrea Cockshott
hat in Schottland Community-Music und Performance studiert und in Deutschland u.a. als bilinguale Erzieherin gearbeitet. Sie verfügt über vielfältige Erfahrung in der künstlerischen und pädagogischen Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Zielgruppen.
„Stadtteilkantorat ist für mich ungezwungener Spaß an der Musik ohne Leistungs- und Konkurrenzdruck. Wir teilen Emotionen im Hier und Jetzt“.
Joycelyn Homadi-Sewor
ist Mümmelmannsbergerin und Kulturwissenschaftlerin. Als Sängerin hat sie u.a. beim Bundesjugendballett und im Musical “König der Löwen” mitgewirkt. Gegenwärtig leitet sie das Künstlerische Betriebsbüro des Ernst Deutsch Theaters.
„Stadtteilkantorat bedeutet für mich zuhören; nicht nur beim Musizieren, sondern vor allem beim Austausch mit allen Menschen. Wir kreieren Raum für die Welt, auf der wir zu Gast sind“.
Bernhard König
ist Komponist und Trimum-Erfinder.
„Stadtteilkantorat bedeutet für mich, Musik vom Kopf auf die Füße zu stellen. Entstanden ist die Idee in Mümmelmannsberg. Gebraucht wird sie überall, wo unterschiedliche Menschen auf engem Raum zusammenleben“.
Javad Sarempour
ist als Geiger in der persisch-orientalischen Musik ebenso zu Hause wie in der klassisch-europäischen. Seit 2015 lebt er in Hamburg und setzt sich seither für den interkulturellen Austausch ein.
„Stadtteilkantorat ist für mich eine neue Herangehensweise an Musik und wie sie entstehen kann“.
Gennady Tsypin
ist Komponist und Pianist. In Russland hat er die Musik zu mehr als 50 Filmen und 30 Theaterproduktionen geschrieben und wirkte als Musiker, Veranstalter und Juror an internationalen Projekten und Festivals mit.
„Stadtteilkantorat ist für mich eine neue Möglichkeit, mit Hilfe der Musik unser Leben zu verbessern und die Grenzen zwischen den Menschen zu überwinden“.
Sevgi Ünver
ist Religionswissenschaftlerin und in ganz Hamburg vielfältig engagiert – in der Flüchtlingshilfe, in der Stadtteilarbeit und als interreligiöse Netzwerkerin.
„Das Stadtteilkantorat ist für mich eine Oase des Wohlfühlens. Ob Baruch Adonai, Halleluja oder Allahu Akbar: Alle Töne werden von Gott erhört“.
Ende 2017 wurde in Mümmelmannsberg der Verein „Stadtteilkantorat Mümmelmannsberg e.V. – Verein zur Förderung der interreligiösen Kommunikation“ ins Leben gerufen. Die Altersspanne der Gründungsmitglieder reicht von „Anfang 20“ bis „über 70“. Unter ihnen sind Vertreter/innen mehrerer örtlicher Kirchengemeinden (evangelisch, katholisch und syrisch-aramäisch), eines muslimischen Familienvereins sowie des Rates der Islamischen Gemeinschaften Hamburgs (Schura) – aber beispielsweise auch ein bekennender „Kommunist und Atheist“ und andere sozial, politisch oder kulturell engagierte Bewohner des Stadtteils.
In der gegenwärtigen Aufbauphase brachten die Vereinsmitglieder vor allem ihre Kontakte und ihre Innenkenntnis des Stadtteils ein. Sie spürten örtlich relevante Themen auf und legen die Leitlinien der Arbeit fest. Seit 2019 geht die Trägerschaft des Projektes schrittweise von Trimum auf den örtlichen Verein über.
Das Projekt “Netzwerk-Kommunikation Mümmelmannsberg 2021” wurde durchgeführt im Auftrag des Bezirksamtes Hamburg Mitte, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung. Das Projekt “Förderung des interkulturellen Zusammenhalts in Mümmelmannsberg (2020)” wurde gefördert vom Quartiersfonds des Bezirksamtes Hamburg-Mitte.
Das Projekt “Musik für einen Stadtteil (2019)” wurde gefördert von The power of the Arts (Erwachsene) und der Bügerstiftung Hamburg (Kinder).
Die Projekte „Interreligiöses Stadtteilkantorat 2017/2018“ wurden gefördert von: Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und von der Gustav-Prietsch-Stiftung Hamburg.
Das Projekt „Interreligiöser Stadtteilkantor 2016“ wurde gefördert von: Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und der Stiftung Stuttgarter Lehrhaus sowie von Trimum aus Mitteln des BKM-Preises Kulturelle Bildung 2016.