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2016: TRIMUM vor Ort

Nachem TRIMUM beim Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart erstmals in größerem Umfang an die Öffentlichkeit trat, erreichten uns Anfragen aus allen Ecken Deutschlands – angefangen von der Religionslehrerin, die zum Schulfest ein Trimum-Lied einstudieren und aufführen wollte, bis hin zu der Idee eines „interreligiösen Stadtteilkantors“, der ein ganzes Stadtviertel (Kindergarten und Schule, Tagesklinik und Altenheim, Kirchen- und Moscheegemeinde) mit Musik versorgen sollte.

Eine überwältigende Resonanz, die bei uns auf offene Türen stieß. Denn wir wollten das, was wir uns in den zurückliegenden Jahren erarbeitet haben, nicht „für uns behalten“! Nach mehreren Jahren der Grundlagenforschung und des experimentellen Ausprobierens sahen wir eine unserer wichtigsten Aufgaben darin, unsere Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben – bundesweit.

Im Mittelpunkt des TRIMUM-Jahres 2016 stand deshalb das Weitergeben und die Vernetzung: Aus einem regionalen wurde ein bundesweites Projekt.

Bundespreis Kulturelle Bildung (BKM-Preis) für TRIMUM.

Ein weiteres Highlight des Jahres 2016 war die Verleihung des Bundespreises Kulturelle Bildung der Staatsministerin für Kultur und Medien (BKM-Preis), der zum achten Mal in Schloss Genshagen (Ludwigsfelde) verliehen wurde. Stellvertretend für den Trimum e.V., den Chor und das Referententeam von TRIMUM konnten Chorleiterin Bettina Strübel und die beiden Vereinsvorsitzenden Serap Ermis und Alon Wallach einen mit 20.000,- Euro dotierten ersten Preis entgegennehmen. Zwei weitere erste Preise gingen an die Projekte „Frankfurt liest ein Buch“ (Frankfurt/Main) und „Tinkertank – Kreativ mit Technik“ (Ludwigsburg).